AIDE DEVOIR 6 ALLEMAND CNED

Publié le 1 févr. 2015 il y a 9A par Anonyme - Fin › 4 févr. 2015 dans 9A
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Sujet du devoir

Text: Das Ökodorf « Sieben Linden » in Sachsen-Anhalt

Alles begann mit einem Traum von einem selbst bestimmten Leben in einem Dorf, in dem vieles selbst angebaut und angefertigt wird, in dem es keine Autos gibt, wo viele Menschen wieder Zeit und Interesse füreinander haben und in Harmonie miteinander und in der Natur leben.

Dieser Traum wird Ende der 80er Jahre in einer Broschüre beschrieben. Die ersten Interessenten suchten über Zeitungsannoncen weitere Gefährten.

Die ersten Treffen zur Gründung eines ökologischen Dorfes fanden im Jahre 1989 statt. Daraus hat sich der Freundeskreis Ökodorf gebildet, der inzwischen 300 Mitglieder in ganz Deutschland hat. Seit 1993 leben in einem Dorf in Sachsen-Anhalt, wo das pro- visorische Projektzentrum zur Vorbereitung der Dorfplanung entstand, eine ständig wachsende Zahl von Ökodörflern gemeins- chaftlich zusammen. Seit Frühjahr 1997 wurde ein wichtiger Teil der Infrastruktur (Energie, Wege, Kläranlage, Teich) geschaffen und die alte Hofstelle nach ökologischen Grundsätzen aufgebaut. Sie dient jetzt als Regionalzentrum, Gästehaus und Treffpunkt für die Gemeinschaft und beherbergt auch die Büros und verschiedene Ateliers. Ein Amphitheater bietet Platz für kulturelle Feste im Freien – und es wurden die ersten Wohnhäuser gebaut.

Zurzeit leben in „Sieben Linden“ ca. 45 Erwachsene und 15 Kinder. In den nächsten 10-20 Jahren soll das Dorf auf ungefähr 300 Bewohner anwachsen.

Die gemeinsamen Ziele der Siedler werden organisatorisch zusammengefasst, alle erwachsenen Bewohner sind Mitglieder einer Genossenschaft8. Das gemeinschaftliche Leben findet Ausdruck in regelmäßigen Treffen, wo gemeinsam im Konsens entschei- det, wo Konflikte besprochen, wo Ermutigung und Kritik ausgetauscht werden. Von besonderer Bedeutung sind die kulturellen Veranstaltungen wie Theater, Chor, Musikdarbietungen, Vorträge, Meditationen, Feste, etc., bei denen alle mitmachen können.

Fast alle Bewohner leben und arbeiten im Dorf selbst als Handwerker, Gärtner, in der Selbstversorgung, als Angestellte des Vereins „Ökodorf“ im Bereich Bildung, Kultur, Öffentlichkeitsarbeit, als Kindergärtner(innen), als Freiberufler im Heilungsbereich, als Seminarleiter, usw.

Die Ökodörfler wollen das Bild eines guten Lebens lebendig werden lassen und laden alle Interessenten zu Informationstreffen, Workshops, zu Wochen der Mitarbeit und des Mitlebens und zum jährlichen Pfingstfestival und Sommercamp ein.

A - Repérage

1) Was wollen diese Leute in ihrem neuen Leben finden?

(Recopiez les affirmations qui correspondent au texte, sur votre copie)

❏ Monotonie
❏ in einer Konsumgesellschaft leben
❏ Gastfreundlichkeit
❏ in einer Autarkie leben
❏ eigenen Besitz, der viel wert ist.
❏ unabhängig sein
❏ eine Welt nach ihren Vorstellungen
❏ Reichtum und Luxus
❏ sie selbst sein können
❏ reine Luft atmen
❏ Karriere machen
❏ aktiv in einer Stadt leben
❏ gesund leben können
❏ Naturnähe
❏ Leben als Eremit
❏ Freunde im Alltag

2 - Listen Sie die verschiedenen Aspekte in diesem Text! Insgesamt müssen Sie 20 Antworten finden!


     ORTE          ⎟                    Gemeinschaft                 ⎟                    Kultur
z.B. Ökodorf      ⎟   z.B. Zeit und Interesse füreinander     ⎟    z.B. kulturelle Feste im Freien
                        ⎟                                                          ⎟

B - Inhalt
1- Richtig oder falsch 

Entsprechen die nachstehenden Behauptungen dem Text oder nicht? Rechtfertigen Sie Ihre Antworten mit Zitaten aus dem Text.
(Est-ce que les affirmations suivantes correspondent au sens du texte ou non ? Justifiez votre choix par des citations tirées du texte.)

Alle diese Leute kennen sich schon seit ihrer Kindheit.
Schon seit einigen Jahren leben Ökodörfler zusammen.
Der Platz, wo jetzt das Dorf ist, war noch nie bewohnt.
Konflikte werden gemeinsam durchdiskutiert.
Es werden viele Aktivitäten organisiert, um diese Lebensart bekannt zu machen.
Viele Ökodörfler arbeiten in der Stadt, weil es im Dorf nicht genug Arbeit gibt.

2 - Folgende Sätze hätten Sie im Text finden können. Suchen Sie die Sätze im Text, die dasselbe aussagen.

(Vous auriez pu trouver les phrases suivantes dans le texte. Cherchez les phrases qui leur correspondent.)

1. In diesem Dorf wird man vieles selbst herstellen.

2. In Zeitungsanzeigen wollen sie andere Leute finden, die sich für dieses Projekt interessieren.

3. Sie haben eigene Wege und einen Teich gebaut.

4. Büros und Ateliers befinden sich auf der alten Hofstelle.

5. In zehn bis zwanzig Jahren wird es wahrscheinlich 300 Bewohner geben.

6. Interessenten sollen kommen und mit ihnen arbeiten und leben.

Où j'en suis dans mon devoir

Bonjour, voilà j'ai déjà fait tout le grand B - Inhalt j'ai fait ca : 

B - Inhalt

Exercice 3)

1. Alle diese Leute kennen sich schon seit ihrer Kindheit.

>FALSCH : « Die ersten Interessenten fanden sich und suchten über Zeitungsanzeigen weitere GefährtInnen. »

2. Schon seit einigen Jahren leben Ökodörfler zusammen.

>RICHTIG : « Seit 1993 lebte in Groß Chüden (bei Salzwedel in Sachsen-Anhalt), wo das provisorische Projektzentrum zur Vorbereitung der Dorfplanung entstand, eine ständig wachsende Zahl von Ökodorfler gemeinschaftlich zusammen. »

3. Der Platz, wo jetzt das Dorf ist, war noch nie bewohnt.

>FALSCH : « Und die alte Hofstelle nach ökologischen Kriterien wieder aufgebaut. »

4. Konflikte werden gemeinsam durchdiskutiert.

>RICHTIG : « Das gemeinschaftliche Leben findet darüber hinaus seinen Ausdruck in regelmäßigen Treffen, wo gemeinsam im Konsens entschieden, wo Konflikte besprochen, wo Ermutigung und Kritik ausgetauscht werden. »

5. Es werden viele Aktivitäten organisiert, um diese Lebensart bekannt zu machen.

>RICHTIG : « Die Ökodorfler wollen das Bild eines guten Lebens lebendig werden lassen und laden alle Interessierten zu Informationstreffen, Seminaren und Workshops, zu Wochen der Mitarbeit und des Mitlebens und zum jährlichen Pfingstfestival und Sommercamp ein. »

6. Viele Ökodörfler arbeiten in der Stadt, weil es im Dorf nicht genug Arbeit gibt.

>FALSCH : « Fast alle BewohnerInnen leben und arbeiten im Dorf selbst als Handwerker, als Gärtner, in der Selbstversorgung, als Angestellte des Vereins "Freundeskreis Ökodorf e.V:" im Bereich Bildung, Kultur, Öffentlichkeitsarbeit, als KindergärtnerInnen als Freiberufler; im Heilungsbereich, als SeminarleiterInnen, als KünstlerInnen etc. »

Exercice 4)

1. In diesem Dorf wird man vieles selbst herstellen.

Alles begann mit einem Traum von einem selbstbestimmten Leben in einem Dorf, in dem vieles selbst angebaut und angefertigt wird, in dem es keine Autos gibt, wo die Menschen wieder Zeit und Interesse füreinander haben und in Harmonie miteinander und mit der Natur leben.

2. In Zeitungsanzeigen wollen sie andere Leute finden, die sich für dieses Projekt interessieren.

Die ersten Interessenten fanden sich und suchten über Zeitungsanzeigen weitere Gefährtinnen

3. Sie haben eigene Wege und einen Teich gebaut.

1999 wurde ein wichtiger Teil der Infrastruktur (Energie, Wege, Pflanzenkläranlage, Teich) geschaffen

4. Büros und Ateliers befinden sich auf der alten Hofstelle.

Sie dient jetzt als Regionalzentrum, Gästehaus und Treffpunkt für die Gemeinschaft und beherbergt auch die Büros, eine Food-Coop, eine Schmuckschmiede, ein Atelier für Malerei und Gestaltung und das ArtDepot

5. In zehn bis zwanzig Jahren wird es wahrscheinlich 300 Bewohner geben.

In den nächsten 10-20 Jahren soll das Dorf auf ca. 300 BewohnerInnen anwachsen

6. Interessenten sollen kommen und mit ihnen arbeiten und leben.

Die ÖkodorflerInnen (wollen das Bild eines guten Lebens lebendig werden lassen und) laden alle Interessierten (zu Informationstreffen, Seminaren und Workshops,) zu Wochen der Mitarbeit und des Mitlebens (und zum jährlichen Pfingstfestival und Sommercamp) ein.

                       ____________________________________________

Mais j'ai beaucoup de mal avec le grand A - Repérage, si quelqu'un pouvait m'aider ce serais super ! merci !




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