compréhension écrite en Allemend

Publié le 18 janv. 2019 il y a 5A par Anonyme - Fin › 21 janv. 2019 dans 5A
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Sujet du devoir

Johanna (19): Mein Workcamp in Serbien 1 „In dem Sommer, in dem ich 18 Jahre alt wurde, wollte ich gern einmal ganz andere Ferien verbringen: eine große Reise, etwas Abenteuerliches… und ohne die Familie. Und möglichst billig, denn ich hatte kein Geld für eine teure Reise. Und am wichtigsten war: ich wollte gern etwas Nützliches machen, nicht einfach nur herumreisen und fotografieren und am Strand liegen… 5 10 Also habe ich im Internet nach einem Workcamp gesucht. Mir war eigentlich egal, wo das Workcamp stattfand – Hauptsache, es war in einem Land, das ich noch gar nicht kannte. Aber das Thema war für mich sehr wichtig: Umweltschutz. Ich interessiere mich sehr für Umweltschutz, weil ich selbst in einem Naturpark wohne, in Schneverdingen. Das ist südlich von Hamburg in der Lüneburger Heide. Bei uns zuhause, in unserer Stadt und in der Schule wird viel über die Natur und die Umwelt gesprochen; deshalb ist es für mich sehr wichtig, mich dafür einzusetzen. 15 Ich habe dann ein Workcamp in Serbien gefunden, in den Bergen in der Nähe von Bor. Im August habe ich also dort zwei Wochen verbracht, mit einer Gruppe von jungen Leuten aus der ganzen Welt. Sie kamen aus Korea, Spanien, Frankreich, Weißrussland… Es war eine tolle Erfahrung, mit so vielen Leuten aus anderen Kulturen zusammen zu sein und sich zusammen für die Umwelt zu engagieren. Wir haben die ganze Zeit Englisch gesprochen – das war eine gute Übung für mich! Wir haben in einer Hütte im Gebirge gewohnt. Die Hütte war ganz weit vom nächsten Dorf entfernt, wir mussten eine Stunde lang zu Fuß dorthin wandern, es gab keine Verkehrsmittel und keine Straße! 20 In den Bergen gab es viele Wanderwege, und wir haben viel Zeit damit verbracht, die Wege zu säubern und Abfall1 zu sammeln. Dann haben wir Mülleimer2 hergestellt und an den Wanderwegen aufgestellt. Wir haben in den Dörfern und in Bor Aktionen gemacht, um die Bewohner für den Naturschutz zu sensibilisieren, mit Plakaten und Diskussionen. In einem Nachbardorf haben wir mit den Einwohnern ein großes interkulturelles Fest organisiert; das war ein sehr schönes Erlebnis! 25 Die Leute in Serbien waren sehr, sehr gastfreundlich! Wir wurden überall sehr freundlich empfangen. Am Anfang war ich zwei Tage in einer Familie. Sie sprachen weder Englisch noch Deutsch und die Verständigung war sehr schwierig. Aber sie waren sehr freundlich und haben mir Familienfotos von ihrer ganzen Familie gezeigt. Obwohl sie wohl sehr arm waren, haben sie mir ganz viel Essen gekocht und haben mir viele Geschenke gemacht, zum Beispiel eine schöne handgemachte Tasche und dann auch noch eine zweite Tasche für meine Mutter zuhause in Deutschland! 30 Die Zeit in Serbien werde ich nie vergessen! Es war eine sehr bereichernde Erfahrung und die perfekte Art, unabhängig von der Familie und ohne viel Geld interessante, abenteuerliche und nützliche Ferien zu verbringen. Ich habe das Gefühl, dass mir diese Ferien sehr geholfen haben, erwachsen zu werden, und ich habe gelernt, anders zu leben und offener zu sein. Und ich hoffe, dass unsere Arbeit den Menschen dort genützt hat.“ 

A. Globales Verstehen: Wählen Sie die passende Antwort. (6x1 – 6 points) (Choisissez la bonne réponse.) 1. Die Textsorte identifizieren: Es handelt sich um… a. einen Erfahrungsbericht. b. einen Brief. c. ein Filmskript. 2. Das Thema des Textes ist… a. der Ökotourismus in Serbien. b. der Umweltschutz in der Nähe von Hamburg. c. das Engagement einer jungen Frau in Serbien. 3. Der Text erzählt von… a. Bergwanderungen in Serbien. b. Umweltschutzaktionen in den Bergen in Serbien. c. Umweltverschmutzung in Bor. 4. Die Aufgabe der jungen Frau war: a. Wanderwege säubern und die Einwohner über Umweltschutz informieren. b. in einer serbischen Familie Englischunterricht geben. c. eine Straße zu einer Berghütte anlegen und die Einwohner über umweltfreundliche Verkehrsmittel informieren. 5. Die Autorin hat erfahren, … a. dass die Menschen in Serbien zu Gästen sehr freundlich und großzügig sind. b. dass die Menschen in Serbien sich nicht für andere Kulturen interessieren. c. dass alle Menschen in Serbien ein bisschen Deutsch sprechen. 6. Am Ende des Textes findet die Autorin, … a. dass das Leben in Serbien ähnlich wie in Deutschland ist. b. dass sie noch einmal mit ihrer Familie nach Serbien reisen möchte. c. dass ihre Reise nach Serbien ein wichtiges Erlebnis für sie war.




1 commentaire pour ce devoir


gamy1
gamy1
Posté le 18 janv. 2019

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