Questions sur un texte

Publié le 10 mars 2013 il y a 11A par Anonyme - Fin › 13 mars 2013 dans 11A
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Sujet du devoir

Bonjour,

J'ai grand besoin d'aide sur un devoir d'Allemand...

Voici le texte et les deux exercices qui me restent à effectuer :

TEXTE :

Das Ökodorf Sieben Linden in Sachsen-Anhalt

Alles begann mit einem Traum von einem selbstbestimmten Leben in einem Dorf, in dem vieles selbst angebaut und angefertigt wird, in dem es keine Autos gibt, wo die Menschen wieder Zeit und Interesse füreinander haben und in Harmonie miteinander und mit der Natur leben.
Dieser Traum wurde Ende der 80er Jahre in der Broschüre "Selbstversorgung als Sebstbestimmung" beschrieben. Die ersten Interessenten fanden sich und suchten über Zeitungsanzeigen weitere GefährtInnen.

Die ersten Treffen zur Gründung eines ökologischen Dorfes fanden im Jahre 1989 statt. Daraus hat sich der Freundeskreis Ökodorf e.V. gebildet, der mittlerweile 300 Mitglieder in ganz Deutschland hat. Seit 1993 lebte in Groß Chüden (bei Salzwedel in Sachsen-Anhalt), wo das provisorische Projektzentrum zur Vorbereitung der Dorfplanung entstand, eine ständig wachsende Zahl von ÖkodorflerInnen gemeinschaftlich zusammen. Seit Frühjahr 1997 entsteht in der Nähe des Altmark-Dorfes Poppau – der Sage nach „de Mitt von de Welt“ – auf einem mittlerweile 42 ha großen Stück Land das Ökodorf „Sieben Linden“. 1999 wurde ein wichtiger Teil der Infrastruktur (Energie, Wege, Pflanzenkläranlage, Teich) geschaffen und die alte Hofstelle nach ökologischen Kriterien wieder aufgebaut. Sie dient jetzt als Regionalzentrum, Gästehaus und Treffpunkt für die Gemeinschaft und beherbergt auch die Büros, eine Food-Coop, eine Schmuckschmiede, ein Atelier für Malerei und Gestaltung und das ArtDepot. Ein Amphitheater bietet Platz für kulturelle Feste im Freien. Im Jahre 2000 wurden die ersten Wohnhäuser gebaut. Diese Häuser im Niedrigenergiestandard bieten Wohnraum für ca. 20 Personen in Familien und Wohngemeinschaften. Das erste genehmigte zweigeschossige Strohballen-Wohnhaus Deutschlands wird z. Z. fertig gestellt. Dieses Haus wird in reiner Handarbeit nur unter Verwendung von regionalen Baustoffen (Rundholz, Stroh, Lehm, etc.) und Recyclingmaterialien gebaut. Der Bau eines weiteren großen Wohnhauses ist in Planung. SiedlerInnen, die noch keinen Platz in einem Wohnhaus haben, leben in Bauwägen.

Zur Zeit leben in Sieben Linden ca. 45 Erwachsene und 15 Kinder. Im nahegelegenen Dorf Poppau ist ein größerer Hof angemietet, in dem nochmals ca 15 Personen leben, die zu der Gemeinschaft gehören. In den nächsten 10-20 Jahren soll das Dorf auf ca. 300 BewohnerInnen anwachsen.

Die gemeinsamen Zielvorstellungen der SiedlerInnen werden organisatorisch durch die 1993 gegründete Siedlungsgenossenschaft Ökodorf e.G, zusammengefaßt, die als Grundeigentümerin und als oberste Selbstverwaltungseinheit im Dorf fungiert. Alle erwachsenen BewohnerInnen von Sieben Linden sind Mitglieder dieser Genossenschaft. Das gemeinschaftliche Leben findet darüber hinaus seinen Ausdruck in regelmäßigen Treffen, wo gemeinsam im Konsens entschieden, wo Konflikte besprochen, wo Ermutigung und Kritik ausgetauscht werden. Von besonderer Bedeutung sind die zahlreichen kulturellen Veranstaltungen wie Theater, Chor, Musikdarbietungen, Vorträge, Meditationen, Feste etc., wo sich alle mit ihren besonderen Fähigkeiten einbringen und immer wieder neu erleben können.

Fast alle BewohnerInnen leben und arbeiten im Dorf selbst als Handwerker, als Gärtner, in der Selbstversorgung, als Angestellte des Vereins "Freundeskreis Ökodorf e.V:" im Bereich Bildung, Kultur, Öffentlichkeitsarbeit, als KindergärtnerInnen als Freiberufler; im Heilungsbereich, als SeminarleiterInnen, als KünstlerInnen etc.

Aus der Ökodorfinitiative heraus wurde die Freie Schule Altmark als staatlich anerkannte Ersatzschule mit angeschlossener Kindertagesstätte gegründet. Sie befindet sich in Depekolk, 25 Km von Sieben Linden entfernt. Seit Juni 2002 betreibt der "Freie Schule Altmark e.V." einen Waldkindergaten in Sieben Linden.

Im Jahre 1996 und 2000 erhielt die Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft Ökodorf e.G. die ersten größeren öffentlichen Anerkennungen durch die Verleihung der Tatorte-Preise „für die Entwicklung und Realisierung einer sozialökologischen Modell-Siedlung im ländlichen Raum.“ (Die Preise wurden verliehen von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und dem Deutschen Institut für Urbanistik)

Die ÖkodorflerInnen wollen das Bild eines guten Lebens lebendig werden lassen und laden alle Interessierten zu Informationstreffen, Seminaren und Workshops, zu Wochen der Mitarbeit und des Mitlebens und zum jährlichen Pfingstfestival und Sommercamp ein.

QUESTIONS :

Exercice 3 :
http://nsa34.casimages.com/img/2013/03/07/130307014449965706.png


EXERCICE 3 : Richtig oder falsch (Richtig – R - oder Falsch – F - )

Entsprechen die nachstehenden Behauptungen dem Text oder nicht? Rechtfertigen Sie Ihre Antworten mit Zitaten
aus dem Text.
(Est-ce que les affirmations suivantes correspondent au sens du texte ou non ? Justifiez votre choix par des citations tirées
du texte.)

Alle diese Leute kennen sich schon seit ihrer Kindheit.

Schon seit einigen Jahren leben Ökodörfler zusammen.

Der Platz, wo jetzt das Dorf ist, war noch nie bewohnt.

Konflikte werden gemeinsam durchdiskutiert.

Es werden viele Aktivitäten organisiert, um diese Lebensart bekannt zu machen.

Viele Ökodörfler arbeiten in der Stadt, weil es im Dorf nicht genug Arbeit gibt

Exercice 4 :
http://nsa33.casimages.com/img/2013/03/07/130307014534496231.jpg


Folgende Sätze hätten Sie im Text finden können. Suchen Sie die Sätze im Text, die dasselbe aussagen.
(Vous auriez pu trouver les phrases suivantes dans le texte. Cherchez les phrases qui leur correspondent.)

1. In diesem Dorf wird man vieles selbst herstellen.

2. In Zeitungsanzeigen wollen sie andere Leute finden, die sich für dieses Projekt interessieren.

3. Sie haben eigene Wege und einen Teich gebaut.

4. Büros und Ateliers befinden sich auf der alten Hofstelle.

5. In zehn bis zwanzig Jahren wird es wahrscheinlich 300 Bewohner geben.

6. Interessenten sollen kommen und mit ihnen arbeiten und leben.

Où j'en suis dans mon devoir

Même en traduisant, j'ai beaucoup de mal avec ce texte.

J'ai déjà fait la partie A et un exercice de la partie B, il me manque juste le 3 et le 4 de la partie B, que j'ai posté ci-dessus.

Pour le 3, c'est surtout les justifications à trouver qui me pose problème. Pour le 4, je bloque complètement...

EXERCICE 3 :

J'ai essayé et j'ai trouvé ceci :

1. Alle diese Leute kennen sich schon seit ihrer Kindheit.
FALSCH -> "Die ersten Interessenten fanden sich und suchten über Zeitungsanzeigen weitere GefährtInnen."

2. Schon seit einigen Jahren leben Ökodörfler zusammen.
RICHTIG -> Je cherche la justification...

3. Der Platz, wo jetzt das Dorf ist, war noch nie bewohnt.
FALSCH -> Je cherche aussi...

4. Konflikte werden gemeinsam durchdiskutiert.
RICHTIG -> "Das gemeinschaftliche Leben findet darüber hinaus seinen Ausdruck in regelmäßigen Treffen, wo gemeinsam im Konsens entschieden, wo Konflikte besprochen, wo Ermutigung und Kritik ausgetauscht werden." C'est un peu long mais je crois que ça justifie la phrase...

5. Es werden viele Aktivitäten organisiert, um diese Lebensart bekannt zu machen. RICHTIG
Encore une fois, j'ai du mal à trouver la bonne phrase à sélectionner en justification mais d'après ce que j'ai compris de ça et là du texte, je suis presque certaine que c'est vrai !

6. Viele Ökodörfler arbeiten in der Stadt, weil es im Dorf nicht genug Arbeit gibt.
FALSCH Je crois que c'est faux : "Fast alle BewohnerInnen leben und arbeiten im Dorf selbst als Handwerker, als Gärtner, in der Selbstversorgung, als Angestellte des Vereins "Freundeskreis Ökodorf e.V:" im Bereich Bildung, Kultur, Öffentlichkeitsarbeit, als KindergärtnerInnen als Freiberufler; im Heilungsbereich, als SeminarleiterInnen, als KünstlerInnen etc."
C'est un peu long encore une fois, j'ai vraiment du mal pour justifier.

Je réfléchis encore pour l'exercice 4 vu que je bloque complètement dessus.

Merci d'avance pour votre aide !



4 commentaires pour ce devoir


Sino#9912
Sino#9912
Posté le 10 mars 2013
2. Schon seit einigen Jahren leben Ökodörfler zusammen.
RICHTIG ->
Seit 1993 lebte in Groß Chüden (bei Salzwedel in Sachsen-Anhalt), wo das provisorische Projektzentrum zur Vorbereitung der Dorfplanung entstand, eine ständig wachsende Zahl von ÖkodorflerInnen gemeinschaftlich zusammen

3. Der Platz, wo jetzt das Dorf ist, war noch nie bewohnt.
FALSCH ->
und die alte Hofstelle nach ökologischen Kriterien wieder aufgebaut.

5. Es werden viele Aktivitäten organisiert, um diese Lebensart bekannt zu machen. RICHTIG

Die ÖkodorflerInnen wollen das Bild eines guten Lebens lebendig werden lassen und laden alle Interessierten zu Informationstreffen, Seminaren und Workshops, zu Wochen der Mitarbeit und des Mitlebens und zum jährlichen Pfingstfestival und Sommercamp ein

1. In diesem Dorf wird man vieles selbst herstellen.
Alles begann mit einem Traum von einem selbstbestimmten Leben in einem Dorf, in dem vieles selbst angebaut und angefertigt wird, in dem es keine Autos gibt, wo die Menschen wieder Zeit und Interesse füreinander haben und in Harmonie miteinander und mit der Natur leben.

2. In Zeitungsanzeigen wollen sie andere Leute finden, die sich für dieses Projekt interessieren.
Die ersten Interessenten fanden sich und suchten über Zeitungsanzeigen weitere Gefährtinnen

3. Sie haben eigene Wege und einen Teich gebaut.
1999 wurde ein wichtiger Teil der Infrastruktur (Energie, Wege, Pflanzenkläranlage, Teich) geschaffen

4. Büros und Ateliers befinden sich auf der alten Hofstelle.
Sie dient jetzt als Regionalzentrum, Gästehaus und Treffpunkt für die Gemeinschaft und beherbergt auch die Büros, eine Food-Coop, eine Schmuckschmiede, ein Atelier für Malerei und Gestaltung und das ArtDepot

5. In zehn bis zwanzig Jahren wird es wahrscheinlich 300 Bewohner geben.
In den nächsten 10-20 Jahren soll das Dorf auf ca. 300 BewohnerInnen anwachsen

6. Interessenten sollen kommen und mit ihnen arbeiten und leben.
Die ÖkodorflerInnen (wollen das Bild eines guten Lebens lebendig werden lassen und) laden alle Interessierten (zu Informationstreffen, Seminaren und Workshops,) zu Wochen der Mitarbeit und des Mitlebens (und zum jährlichen Pfingstfestival und Sommercamp) ein.


Anonyme
Posté le 10 mars 2013
Bonsoir,

Tout d'abord merci beaucoup ! Particulièrement pour l'exercice 3 qui me posait un gros problème. Pour la numéro 6 de cet exercice, ma justification était bonne ?

Pour l'exercice 4, on m'a aidé dans la soirée et j'ai écris ceci sur ma copie :

1. Leben in einem dorf ,in dem vieles selbst angebaut und angefertigt wird.

2. Die ersten Interessenten suchten sie über Zeitungsannoncen weitere Gefährten.

3. Seit Fruhjahr 1997 wurde ein Wichtiger teil der Infrastuktur (Energie,Wege,Klaranlage,Teich) geschaffen.''
4.Die alte Hofstelle nach Ökologischen GrundsÄtzen aufgebaut.Sie dient jetzt als Regionalzentrum ,Gastehaus und Treffpunkt fÜr die Gemeinschaft und beherbergt auch die BÜros''.
5.In den nÄchsten 10-20 Jahren soll das Dorf auf ungefÄhr 300 Bewohner anwachsen.

6.Die Ökodorfer wollen das bild eines guten Lebens lebendig werden lassen und laden alle Interessenten zu Informationstreffen,Workshops,zu wochen der Mitarbeit und des Mitlebens.

C'est à peu près pareil que vos réponses mais en plus court.
Je ne veux pas paraître idiote mais même si j'ai raccourci, ça reste correct ? J'ai bien gardé l'essentiel ?

Encore un grand merci pour votre aide !
Sino#9912
Sino#9912
Posté le 11 mars 2013
Tout d'abord merci beaucoup ! Particulièrement pour l'exercice 3 qui me posait un gros problème.
-> Gern geschehen :D
Pour la numéro 6 de cet exercice, ma justification était bonne ?
-> oui

Pour l'exercice 4, on m'a aidé dans la soirée et j'ai écris ceci sur ma copie :

1. Leben in einem dorf (où est le verbe?),in dem vieles selbst angebaut und angefertigt wird.
-> une phrase complète, mais plus courte: Alles begann mit einem Traum von einem selbstbestimmten Leben in einem Dorf, in dem vieles selbst angebaut und angefertigt wird.

2. Die ersten Interessenten suchten (pas de "sie" ici) über Zeitungsannoncen weitere Gefährten.

3. Seit Fruhjahr 1997 wurde ein Wichtiger teil der Infrastuktur (Energie,Wege,Klaranlage,Teich) geschaffen.''
-> majuscules, minuscules, Umlaute
Seit dem Frühjahr 1997 wurde ein wichtiger Teil der Infrastruktur (Energie,Wege,Kläranlage,Teich) geschaffen

4.Die alte Hofstelle nach Ökologischen GrundsÄtzen aufgebaut.Sie dient jetzt als Regionalzentrum ,Gastehaus und Treffpunkt fÜr die Gemeinschaft und beherbergt auch die BÜros''.
-> GÄstehaus (Umlaut), ökologisch (minuscule)

5.In den nÄchsten 10-20 Jahren soll das Dorf auf ungefÄhr 300 Bewohner anwachsen.

6.Die Ökodorfer wollen das bild eines guten Lebens lebendig werden lassen und laden alle Interessenten zu Informationstreffen,Workshops,zu wochen der Mitarbeit und des Mitlebens.
-> Bild, Wochen..=substantifs...majuscule
le verbe inviter=einladen....."ein" à la fin de la phrase
Die Ökodorfer wollen das Bild eines guten Lebens lebendig werden lassen und laden alle Interessenten zu Informationstreffen,Workshops,zu Wochen der Mitarbeit und des Mitlebens ein.

C'est à peu près pareil que vos réponses mais en plus court.
Je ne veux pas paraître idiote mais même si j'ai raccourci, ça reste correct ? J'ai bien gardé l'essentiel ?
-> Oui, et maintenant, après la correction, le texte est sans fautes.
Anonyme
Posté le 11 mars 2013
Merci beaucoup pour votre aide et pour la correction !

Ils ont besoin d'aide !

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